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Geplante Termine 2022:

15.01.2022: AK Männer und Sucht in Wuppertal

19.01.2022: FAS-Sprecherkreis in Wuppertal

21.01.2022: AK Politik in Wuppertal

26.03.2022: Wandertag des AK Männer und Sucht in Wuppertal

08.04.2022: FAS-Sprecherkreis in Wuppertal

07.05.2022: Fachtag des AK Männer und Sucht in Essen

Geplante Termine 2021

Sitzungs-Termine FAS-Sprecherkreis:

- 16.01.2021: Online

- 19.02.2021: Online

- 30.03.2021: Online

- 04.05.2021: Online

- 15.06.2021: Online

- 16.07.2021: Online

- 08.09.2021: Online

- 20.10.2021: Online

- 17.11.2021: Online

- 01.12.2021: Online

Sitzungs-Termine FAS-AK Politik:

- 26.03.2021: Online

- 11.06.2021: Online

- 08.10.2021: Wuppertal

Sitzungs-Termine FAS-AK Männer und Sucht:

- 18.09.2021: Wuppertal

Delegierten-Versammlung des FAS NRW:

- 27.11.2021: Online

 

 

 

Selbsthilfeangebote gem. Coronaschutzverordnung

Sehr geehrte Damen und Herren,

unser Haus hat sich auf eine Anfrage des Paritätischen zu den Rahmenbedingungen für Treffen und Angebote der Selbsthilfe unter Berücksichtigung der Coronaschutzverordnung geäußert. Die nachfolgende Antwort übersende ich mit der Bitte um Kenntnisnahme und ggfls. Weiterleitung an entsprechende Stellen oder Hinweise auf Ihrer Homepage:

§ 7 Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) in der seit dem 10. November 2020 geltenden Fassung trifft Regelungen zu „Weiteren außerschulischen Bildungsangeboten“. 

Nach § 7 Absatz 1 CoronaSchVO sind „Angebote der Selbsthilfe“ ausdrücklich Bildungsangebote im Sinne der Regelung. Mithin sind Angebote der Selbsthilfe unter Beachtung der Regelungen der §§ 2 bis 4a CoronaSchVO zulässig.

Nach § 2 Absatz 2 Nr. 5 CoronaSchVO darf der Mindestabstand unterschritten werden bei Bildungsveranstaltungen nach § 7 CoronaSchVO für fest zugeteilte Sitzplätze, wenn die Raumgröße eine andere Anordnung der Sitzplätze nicht zulässt. Die Regelung gilt für alle Bildungsangebote nach § 7 CoronaSchVO. Einer ausdrücklichen Erwähnung der einzelnen Bildungsangebote bedarf es nicht. Dies gilt auch für die folgenden Verweise auf § 7 CoronaSchVO.

Nach § 3 Absatz 2 Satz 1 Nr. 5 CoronaSchVO besteht die Verpflichtung zum Tragen einer Alltagsmaske unabhängig von der Einhaltung eines Mindestabstands bei Bildungsveranstaltungen nach § 7, die in Gebäuden und geschlossenen Räumen stattfinden.

Von der Verpflichtung zum Tragen einer Maske ausgenommen sind Lehrkräfte bei Bildungsangeboten nach § 7 CoronaSchVO.

Nach § 4a Absatz 3 ist die besondere Rückverfolgbarkeit sicherzustellen bei Bildungsangeboten nach § 7 CoronaSchvO, wenn zulässigerweise der Mindestabstand zwischen den Sitzplätzen nicht eingehalten werden kann.

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Benstein

Referat für Prävention, Sucht, HIV/AIDS V B 3
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
Fürstenwall 25, 40219 Düsseldorf

Telefon: (0211) 855-4130
E-Mail:   angelika.benstein@mags.nrw.de

Internet: www.mags.nrw

 

Datenschutzhinweise inklusive der Informationen nach Art. 13 und 14 DSGVO: www.mags.nrw/datenschutzhinweise

 

 

Würdigung Udo Hölzner

Am 18. September 2020 verstarb der ehemalige Sprecher des FAS NRW Udo Hölzner nach schwerer Krankheit.

Udo Hölzner war von 2013 bis 2019 für die Guttempler in NRW Mitglied des Sprecherkreises des Fachausschuss Suchtselbsthilfe NRW. In diese Zeit fielen u. a. die Wanderausstellung der kreativen Suchtselbsthilfe in NRW „Total stark!“ mit dem Suchtselbsthilfetag im Landtag NRW 2014, die Entwicklung des Landespsychiatrieplans NRW, die Gründung des Arbeitskreises Politik im FAS NRW sowie die Entwicklung und weitgehende Durchführung des FAS NRW-Projektes Partizipation Betroffener. In all diesen und auch weiteren Zusammenhängen war Udo mit großer Sachkenntnis und Einsatzfreude engagiert und mit einer Haltung, die Zugewandtheit und gegenseitigen Respekt gleichsam fördert wie die Begegnung auf Augenhöhe zwischen ehren- und hauptamtlich Tätigen im Suchthilfesystem in NRW.

Der FAS NRW und das Projekt Partizipation Betroffener verlieren mit Udo Hölzner einen wertvollen Mitarbeiter und insbesondere einen lieben Freund.

 

Wochenendseminar des AK Frauen und Sucht im FAS NRW

„Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur so selten dazu.“

Dieses Zitat von Ödön von Horvat war das Thema des Wochenendseminars des AK Frauen und Sucht.

Die Begegnung mit unserem ,,ANDERS" sein, wurde von der Referentin Ina Rath behutsam aufgebaut. Es wurden Möglichkeiten aufgezeigt, uns und anderen nicht fremd zu bleiben. In ,,Face to Face" Gesprächen konnten wir Fragen wie,

Wie willst Du sein?
Was heißt für Dich anders sein?
Beschreibe 3 Dinge die Du toll an Dir findest.Was zeichnet Dich besonders aus?
Wie unterscheidest Du Dich von anderen Menschen?

stellen und dabei erfahren, wie schwer es ist, sich selbst zu beschreiben. Aus verschiedenen Perspektiven wagten wir es uns zu zeigen und trotzdem unsere Identität zu bewahren. Bei der Übung www.Feedback.DE konnten die Frauen bei sich bleiben und anderen Frauen ihre Wahrnehmungen weitergeben.

Wahrnehmen...Wirkung.... Wunsch..... Danken......

Entscheidung Es war ein sehr emotionales, lebendiges und wertschätzendes Wochenende, mit Teilnehmerinnen, die sich auf das ,, ANDERS" sein, eingelassen haben. Wir hoffen, dass die Frauen für sich, ihre Gruppen und Verbände etwas mitnehmen konnten. Ganz großen Dank auch an Ina Rath, die es immer wieder verstanden hat, dieses Seminar auf sehr hohem Niveau zu halten, um das Thema nicht aus den Augen zu verlieren.

Karin Oerschkes

Fachtagung Garat FAS NRW

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